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Ontologie: Die Menge der materiellen oder immateriellen Gegenstände, von denen eine Theorie annimmt, dass sie Aussagen über sie treffen kann. Nach klassischer Logik muss dazu von einer Existenzannahme ausgegangen werden. In anderen Wissensgebieten wird die Frage, ob z.B. Relationen wirklich existieren oder bloß gedankliche Konstrukte sind, nicht immer als entscheidend angesehen, solange man damit arbeiten kann. Immaterielle Gegenstände sind z.B. sprachliche Strukturen in der Linguistik. Siehe auch Existenz, Mathematische Entitäten, Theoretische Entitäten, Theoretische Termini, Realität, Metaphysik, Wirklichkeit, Semantic Web. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Peter M. Simons über Ontologie – Lexikon der Argumente
I 344 Physik/Formeln/Ontologie/Logik/Simons: Physikalische Formeln verstecken eine Menge Logik: z.B. Quantifikation über Körper und Zeiten. >Quantifikation, >Logik, >Gleichungen. Sie setzen auch ein Maßsystem voraus, das in der Formel nicht vorkommt. >Messen, >Skalen. Ceteris paribus: Ein ceteris paribus wird angewendet, wenn wir partielle Funktionen haben. Bsp Wenn Abstand und Richtung nicht erwähnt werden, sondern nur die beiden Massen. >ceteris paribus._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Simons I P. Simons Parts. A Study in Ontology Oxford New York 1987 |